LIDLS ENGAGEMENT FÜR EINE NACHHALTIGERE TEXTILLIEFERKETTE

Lidl ist seit Februar 2020 Partner der Initiative „Cotton made in Africa“ (CmiA). Durch die Zusammenarbeit setzt sich Lidl bereits am Anfang der textilen Lieferkette aktiv für eine sozial und ökologisch nachhaltige Baumwollproduktion in Afrika ein und stellt sicher, dass die Rohstoffe, die wir für unsere Eigenmarken beziehen, unter verantwortungsvolleren Bedingungen angebaut und abgenommen werden können.

Mit der Zertifizierung „Cotton made in Africa“ an ausgewählten Textilprodukten zeigen wir, dass wir unserer unternehmerischen Sorgfaltspflicht bei Sozial- und Umweltstandards bereits zu Beginn der Lieferkette nachkommen. Durch den Kauf eines Lidl-Textilproduktes mit CmiA-Siegel können Kunden die „Cotton made in Africa“-Initiative unterstützen. Durch die erhöhte Nachfrage an Textilien mit nachhaltiger Baumwolle, können immer mehr afrikanische Kleinbauern effiziente, umwelt- und gesundheitsschonendere Anbaumethoden erlernen und somit ihre Lebensumstände verbessern und die Umwelt schützen.

Lidls Engagement ist langfristig ausgerichtet und soll in den nächsten Jahren ausgeweitet werden: Bis Ende 2022 wird Lidl zu 100 % nachhaltige Baumwolle beziehen. Das erreicht Lidl durch die Partnerschaft mit der CmiA-Initiative sowie durch verschiedene Zertifizierungen, wie dem Global Organic Textil Standard (GOTS) und dem „Organic Cotton Standard“ (OCS) und Fairtrade-Standard.

ÜBER „COTTON MADE IN AFRICA“

Logo CmiA

„Cotton made in Africa“ ist ein international anerkannter Standard für nachhaltige Baumwolle aus Afrika. Seit 2005 setzt sich die Initiative hinter dem Siegel für den Schutz der Umwelt, bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für Kleinbauern und für die Arbeiter in den Entkörnungsbetrieben ein. Sie trägt damit zur Verbesserung der sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen der Baumwollproduktion in Afrika bei. Durch den Aufbau von Partnerschaften mit Textilunternehmen wird die nachhaltig produzierte Baumwolle gezielt nachfragt und mit dem „Cotton made in Africa“- Siegel vermarktet.

Die an „Cotton made in Africa“ beteiligten Baumwollgesellschaften führen für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern land- und betriebswirtschaftliche Schulungen durch. Das erworbene Wissen soll wiederum bewirken, dass die Baumwolle effizienter und gleichzeitig umweltfreundlicher angebaut und die Betriebe gewinnorientiert bewirtschaftet werden. Durch die nachhaltigere Landwirtschaft sind die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern unabhängiger gegenüber Klimawandel und Preisschwankungen und sichern auch den nachfolgenden Generationen die Einkommens- und Lebensgrundlage. Ihnen wird dadurch verholfen, ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft zu verbessern.

Weitere Informationen zur Initiative „Cotton made in Africa“ hier.

Arbeiterpaar
Arbeiter auf Baumwollfeld
Arbeiter mit Säcken voller Baumwolle