Lidl baut auf sein bisheriges Rohstoffprogramm auf und übernimmt mit einer umfassenden Rohstoffstrategie Verantwortung für Mensch und Umwelt entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Bis 2025 will das Unternehmen Rohstoffe beziehen, die unter umweltfreundlicheren und sozialverträglicheren Bedingungen angebaut wurden. Dazu gehört etwa der Waldschutz und die Stärkung der Arbeitnehmerrechte. Als Ergebnis einer Risikoanalyse stehen 13 Rohstoffe wie beispielsweise Fisch, Kaffee und Baumwolle im Fokus, die vergleichsweise große ökologische und soziale Auswirkungen haben und gleichzeitig von hoher Relevanz für das Lidl-Sortiment sind. Für jeden Rohstoff hat Lidl spezifische Ziele und Maßnahmen definiert.
Mit Zertifizierungen, Initiativen und Projekten zu mehr Transparenz
Neben einer regelmäßigen rohstoffspezifischen Risikoanalyse etabliert Lidl durch den verstärkten Einsatz von Zertifizierungen Standards, fördert nachhaltige Produktalternativen im Sortiment und engagiert sich in Multi-Stakeholder-Initiativen sowie branchenübergreifenden Projekten. Auf diese Weise wirkt der Lebensmitteleinzelhändler über sein Sortiment hinaus auf Veränderungen im Markt und in der Branche zur nachhaltigeren Beschaffung von Rohstoffen ein. Bereits heute arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen unabhängigen Organisationen zusammen und setzt auf Zertifizierungen wie beispielsweise Fairtrade und Rainforest Alliance für Kaffee, Tee und Kakao.