Nüsse

Proteinstrategie

Als Lebensmitteleinzelhändler erreichen wir täglich Millionen Kunden und tragen mit unseren Produkten zu deren Ernährung bei. Dabei sind wir uns der Tatsache bewusst, dass die Ernährung wesentliche Auswirkungen auf das Klima, die Biodiversität sowie auf die Gesundheit hat. Deshalb übernehmen wir als erster Einzelhändler in Deutschland wissenschaftsbasiert Verantwortung und haben uns mit einer gemeinsam erarbeiteten Strategie für bewusste Ernährung ganzheitliche, verbindliche Ziele gesetzt, um unseren Kunden das beste Angebot für eine bewusste und nachhaltige Lebensweise zum gewohnt günstigen Lidl-Preis zu bieten.

PHD Kreisgrafik

Ein Baustein dieser Strategie, die sich an den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Planetary Health Diet orientiert, ist dabei unter anderem der Ausbau des pflanzlichen Sortiments und die transparente Offenlegung der Anteile tierischer und pflanzenbasierter Proteinquellen. Hierfür geht Lidl in Deutschland nun die nächsten, bedeutsamen Schritte und setzt als erster Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland folgende drei Maßnahmen um:

  1. Wir schaffen Transparenz hinsichtlich des Anteils tierischer im Vergleich zu pflanzenbasierten Proteinquellen und veröffentlichen die Ergebnisse jährlich
  2. Wir haben uns ein Ziel für den Anteil tierischer und pflanzlicher Proteinquellen in unserem Sortiment gesetzt
  3. Wir bieten nahezu das gesamte Sortiment der veganen Lidl-Eigenmarke Vemondo zum gleichen Preis an wie vergleichbare Produkte tierischen Ursprungs​

Mit dem Ausbau der rein pflanzlichen Angebote unserer veganen/vegetarischen Eigenmarke Vemondo wollen wir nicht nur Veganer und Vegetarier ansprechen, sondern alle Kunden dazu einladen, sich auf dem Weg hin zu einer pflanzenbetonten Ernährung zu machen. Das Obst und Gemüse Sortiment ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie für Bewusste Ernährung nach dem Leitbild der PHD. 

Grafik: Die Mengenangaben beziehen sich auf die empfohlene Menge pro Tag bei einer Energiezufuhr von 2.500 Kilokalorien.​ 
Quelle: Summary Report der EAT-Lancet-Kommission

Proteinstrategie

Zusätzlich haben wir in unserer gemeinsam erarbeiteten Lidl-Strategie zur bewussten Ernährung verbindlich verankerte Ziele und konkreten Maßnahmen formuliert, die sich auf die drei zentralen Säulen fokussieren: „Gesunde Ernährung“, „Nachhaltige Ernährung“ sowie „Transparenz & Befähigung“, um die Transformation zu einer zukunftsfähigen Ernährung aktiv mitzugestalten. Unsere neue Proteinstrategie zahlt dabei vor allem auf die Säule Nachhaltige Ernährung ein. 

Die Ernährung beeinflusst den ökologischen Fußabdruck der Menschheit maßgeblich. Beispielsweise entfallen auf die Produktion tierischer Produkte: 

  • circa 20 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen *
  • 80 Prozent der globalen landwirtschaftlichen Flächennutzung **
  • 40 Prozent der globalen Entwaldung von Primärwäldern ***
  • 30 Prozent der globalen Süßwassernutzung ****

* Food and Agriculture Organization of the United Nations: GLEAM 2.0 Assessment of Greenhouse gas emissions and mitigation potential, 2017. 
** Distribution of land use for food production worldwide as of 2019, 2021.
*** Our World in Data: Cutting down forests: what are the drivers of deforestation?, 2021
**** P.W. Gerbens-Leenes, M.M. Mekonnen, A.Y. Hoekstra: The water footprint of poultry, pork and beef: A comparative study in different countries and production systems, 2013.

Auch wenn tendenziell der Fleischkonsum in Deutschland rückläufig ist, liegt dieser noch deutlich über den Empfehlungen der Planetary Health Diet. Im Gegensatz dazu steht beispielsweise der geringe Konsum von Vollkornprodukten.

Unser Ziel ist es, den Anteil pflanzenbasierter Proteinquellen zu erhöhen und gleichzeitig negative ökologische und soziale Auswirkungen in den Lieferketten der Rohstoffe zu reduzieren. Um die Lebensmittelauswahl für eine nachhaltigere Ernährung zu erleichtern, werden wir neben einer Sortimentsentwicklung zu mehr Auswahl an veganen und vegetarischen Lebensmitteln mehr saisonale und regionale Lebensmittel anbieten – möglichst auch in Bio-Qualität.

Proteinverhältnis

Proteinquellen im Sortiment

Bei der Ermittlung setzt Lidl in Deutschland auf die Methodik des WWFs. Diese ging im Austausch mit relevanten Stakeholdern als die aktuell akzeptierteste Methode hervor. Generell ist Lidl an einer branchenübergreifenden Methodik zur Berechnung des Proteinverhältnisses interessiert und wird sich dafür einsetzen, diese einzuführen. 

Die WWF-Methodik zeigt die Verteilung von Proteinquellen deutlich und einheitlich auf und folgt der Planetary Health Diet mit dem Ziel eines Proteinverhältnisses von 60 Prozent pflanzlichen zu 40 Prozent tierischen Proteinen im Jahr 2050. An diesem Zielwert orientiert sich Lidl in seiner gemeinsam erarbeiteten Strategie bewusste Ernährung. Daneben steht sie im Einklang mit dem Verständnis von Ernährungspyramiden in Deutschland und der EU. Somit erlaubt sie eine Ableitung vergleichbarer Ziele. 

Aktuell beläuft sich der Proteinsplit im Sortiment von Lidl in Deutschland im Geschäftsjahr 2024 auf 11,3 Prozent pflanzliche zu 88,7 Prozent tierische Proteinquellen. Dabei konnten wir im Vergleich zum Vorjahr die Menge pflanzlicher Proteinquellen in allen Kateogierien steigern, tierische Proteinquellen verzeichneten dennoch einen stärkeren Zuwachs, so dass sich der Anteil pflanzlicher Proteinquellen um 0,5 Prozentpunkte verringerte.

Bei Molkereiprodukten liegt der Split bei 6,0 Prozent pflanzlicher Molkereialternativen zu 94,0 Prozent tierischer Molkereiprodukte. Somit verringerte sich der Anteil alternativer Molkereiprodukte im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozentpunkte. Dieser Rückgang ist auf eine Anpassung der WWF-Methodik im Geschäftsjahr 2024 zurückzuführen, bei der Butter, Margarine und vegane Butter zur Kategorie Fette zählen, während sie in den Geschäftsjahren 2022 und 2023 als Molkereiprodukte bzw. Molkereialternativen kategorisiert wurden.

Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022 (Basisjahr) konnten wir den Anteil pflanzlicher Proteinquellen im Sortiment um 0,2 Prozentpunkte steigern und der Anteil pflanzlicher Molkereialternativen verringerte sich um 0,1 Prozentpunkte. 

Bezogen auf das Gesamtsortiment* liegt der Anteil tierischer Proteinquellen bei 12,0 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte höher als im Geschäftsjahr 2023. Für pflanzliche Proteinquellen beläuft sich dieser unverändert auf 1,5 Prozent. Im Vergleich zum Basisjahr 2022 steigerten sich der Anteile tierischer Proteinquellen um 0,9 Prozentpunkte und pflanzliche Proteinquellen um 0,1 Prozentpunkte.

Diese Entwicklung spornt uns umso mehr an, den Abverkauf pflanzlicher Proteinquellen weiterhin aktiv voranzutreiben und zu steigern.

* Wareneingangsmenge in Kilogramm aller Eigenmarken- und Marken-Artikel aus dem Dauer- und Aktionssortiment

Gemäß unserem Ziel, Transparenz zu schaffen und unseren Kunden ein gesundes und nachhaltiges Sortiment anzubieten, analysieren wir unser Gesamtsortiment im Sinne der WWF-Methode und ordnen all unsere Produkte den entsprechenden PHD-Kategorien zu. 

So beläuft sich der Gesamtanteil Proteinquellen auf 13,5 Prozent (Soll PHD 16 Prozent), aufgeteilt in 12,0 Prozent tierische (Soll PHD 6,4 Prozent) und 1,5 Prozent (Soll PHD 9,6 Prozent) pflanzliche Proteinquellen.  

Im Vergleich zur PHD liegt der Anteil von Molkereiprodukten am Gesamtsortiment bei Lidl in Deutschland trotz eines Rückgangs um 0,6 Prozentpunkte mit 21,0 Prozent (Soll PHD 19 Prozent tierische Produkte) leicht höher, wovon pflanzliche Alternativprodukte 1,3 Prozent ausmachen, was einen Rückgang um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Der Anteil tierischer Molkereiprodukte liegt bei 19,7 Prozent und damit 0,5 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.

Der Vollkornanteil am Gesamtsortiment beläuft sich auf 1,0 Prozent, der von Getreide auf 10,6 Prozent (Soll PHD 18 Prozent). Die Kategorie Getreide insgesamt hat einen Anteil von 11,6 Prozent am Gesamtsortiment.  

Der Anteil von stärkehaltigem Gemüse am Gesamtsortiment beträgt 4,5 Prozent (Soll PHD 4 Prozent), der Anteil von Obst und Gemüse 33 Prozent (Soll PHD 38 Prozent). 

Fette haben bei Lidl in Deutschland einen Anteil von 2,4 Prozent am Gesamtsortiment, wovon 1,8 Prozent pflanzliche und 0,6 Prozent tierische Fette darstellen.

In der Kategorie zugesetzter Zucker liegt der Anteil pflanzlicher Produkte am Gesamtsortiment bei 0,7 Prozent. Der Anteil tierischer Produkte beträgt 0,4 Prozent. 

Auf Artikelebene liegt der Anteil der Kategorie Convenience (Fertiggerichte) am Gesamtsortiment bei 13,0 Prozent und teilt sich auf in 1,0 Prozent pflanzliche und 12,0 tierische Produkte. Eine Zuordnung der Convenience-Artikel zu den entsprechenden Kategorien wird möglich, wenn Lidl die Berechnungen auf Zutateneben durchführt. Dieses ist für uns, wie auch die zugrundeliegende WWF Methode empfiehlt, der nächste logische Schritt. 

Zudem gibt es die Möglichkeit, unser Lidl-Gesamtsortiment in pflanzliche und tierische Produkte zu unterteilen. Dabei ist zu beachten, dass pflanzliche Artikel nicht generell gesund und nachhaltig sind. So ist ein Schokoriegel zwar ein pflanzlicher Artikel, aber kein gesundes Produkt. Vielmehr handelt es sich bei den PHD-Kategorien Vollkorn, pflanzliche Proteinquellen sowie Obst und Gemüse um pflanzliche, gesunde und nachhaltige Kategorien, deren Anteil wir zukünftig in unserem Sortiment steigern wollen. Werden jedoch alle pflanzlichen Kategorien addiert wie auch alle tierischen, so bestanden im Geschäftsjahr 2024 55,3 Prozent unseres gesamten Lebensmittelsortiments aus pflanzlichen und 44,7 Prozent aus tierischen Lebensmitteln.

Die Berechnung des Proteinverhältnisses in unserem Sortiment erfolgt nach der Methodik des WWF (World Wide Fund For Nature). Dazu haben wir das gesamte Sortiment, das heißt die Wareneingangsmenge in Kilogramm aller Eigenmarken- und Marken-Artikel aus dem Dauer- und Aktionssortiment, auf Produktebene analysiert. Im nächsten Schritt findet eine Zuordnung zu den entsprechenden Planetary Health Diet (PHD)-Kategorien statt, wobei Getränke ausgeklammert wurden, da diese nicht in der PHD berücksichtigt werden. Auf dieser Basis erfolgte die Ermittlung des Proteinverhältnisses, wofür ausschließlich die PHD-Kategorien tierische und pflanzliche Proteine betrachtet werden. Zu den tierischen Schlüsselprodukten zählen Eier, Fisch, Geflügel sowie rotes und verarbeitetes Fleisch. Als pflanzliche Proteinquellen zählen Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen, wie auch vegane Ersatzprodukte und Algen. Da laut PHD pflanzliche Molkereiartikel nicht zu den pflanzlichen Proteinen zählen, weisen wir für Molkereiprodukte und alternative Molkereiartikel das Proteinverhältnis separat aus und setzen uns ein separates Ziel. 

Convenience-Artikel zahlen bislang nicht in das Proteinverhältnis mit ein, da diese auf Artikelebene nicht eindeutig zugeordnet werden können. Diese Zuordnung wird möglich, wenn Lidl die Berechnungen auf Zutateneben durchführt. Dieses ist für uns, wie auch die zugrundeliegende WWF Methode empfiehlt, der nächste logische Schritt. Weitere Details hierzu finden sich hier.

In der WWF-Methode setzt sich die Kategorie Salz-, Zucker- und Fett (High Salt, Sugar and Fat , „HSSF“) aus den PHD-Kategorien Fette, Zuckerzusatz und Convenience zusammen. Bei Lidl erfolgt die Kategorisierung derzeit auf Produktebene. Da Convenience-Produkte in den Kategorien der WWF-Methode nicht aufgeführt sind, haben wir beschlossen, unser Sortiment transparent auf Basis der PHD-Kategorien darzustellen – ergänzt um die zusätzliche Kategorie Convenience.

Daneben ist Lidl in Deutschland an einer branchenübergreifenden Methodik zur Berechnung des Proteinverhältnisses interessiert und wird sich dafür einsetzen.
 

Proteinziel

Die WWF-Methodik folgt der Planetary Health Diet mit dem Ziel, ein Proteinverhältnis von 60 Prozent pflanzlichen zu 40 Prozent tierischen Proteinen im Jahr 2050 zu schaffen. An diesem Zielwert orientieren auch wir uns. Deshalb haben wir uns zunächst ein Zwischenziel gesetzt.

Zur Zielerreichung streben wir an, unseren Anteil an pflanzlichen Proteinen im Sortiment jährlich um 1,45 Prozent zu erhöhen, bei alternativen Molkereiprodukten um 0,67 Prozent.

Bei der Definition wurden sowohl das ermittelte Proteinverhältnis, aktuelle Entwicklungen wie auch notwendige Veränderungen berücksichtigt, die für die Erreichung des Zielbildes der Planetary Health Diet erforderlich sind. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir auf eine langfristige Erweiterung unseres pflanzenbasierten Sortiments zu dem neben veganen Ersatzprodukten u.a. natürliche pflanzliche Proteinquellen wie beispielsweise Hülsenfrüchte und Nüsse zählen. Für eine bessere Orientierung und leichteren Zugang finden Kunden die jeweiligen Vemondo-Produkte in allen über 3.250 Lidl-Filialen im direkten Umfeld der tierischen Pendants platziert. Ergänzend werden wir unser veganes Vemondo-Sortiment hinsichtlich des Geschmacks, der Optik, der Textur, der Ernährungsphysiologie und im Sinne der Nachhaltigkeit weiterentwickeln.

Mit der Preisangleichung nahezu des gesamten Vemondo-Sortiments an tierische Vergleichsartikel als unterstützende Maßnahme wollen wir Kunden vermehrt dazu einladen, die pflanzlichen Alternativen auszuprobieren – ohne, dass dabei der Preis das ausschlaggebende Kriterium ist. 

Dennoch bleiben tierische Erzeugnisse ein wichtiger Bestandteil unseres Sortiments. Wir arbeiten kontinuierlich an einer Verbesserung des Tierwohls und der nachhaltigen Produktion dieser tierischen Produkte. So haben wir im August angekündigt, Trinkmilch und frisches Rindfleisch künftig bis 2024 nur noch in den Haltungsstufen 3 und 4 anzubieten. Als Partner der deutschen Landwirtschaft beziehen wir die Ware selbstverständlich aus Deutschland und unterstützen somit die Transformation der Nutztierhaltung mit sicheren Absatzkanälen.

Preisanpassung

Burger vegan vs. nicht vegan

Als erster Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland geht Lidl seit Oktober 2023 voran und bietet nahezu das gesamte vegane Vemondo-Sortiment zum gleichen Preis an wie vergleichbare Produkte tierischen Ursprungs. 

Laut einer repräsentativen Umfrage ist der Preis einer der Hauptgründe, warum Konsumenten nicht häufiger zu pflanzenbasierten Produkten greifen. Daher setzen wir an dieser Stelle an und bieten unseren Konsumenten eine völlig neue Ausgangslage für ihre Kaufentscheidung. Wir sind überzeugt davon, dass ein bewusster und nachhaltiger Konsum nur in die Breite getragen werden kann, wenn die darauf einzahlende Ernährung für alle erschwinglich und leichter zugänglich ist. Mit der Preisanpassung unserer veganen Vemondo-Produkte möchten wir Kunden vermehrt dazu einladen, die pflanzlichen Alternativen auszuprobieren - ohne, dass dabei der Preis das ausschlaggebende Kriterium ist. 

Für nahezu das gesamte vegane Vemondo-Sortiment* wurde vorab jeweils ein tierisches Vergleichsprodukt definiert, an dessen Grundpreis je 100g/ml sich der Preis für das Vemondo-Produkt orientiert, Aktionspreise sind davon ausgenommen. Die tierischen Vergleichsprodukte wurden individuell anhand unterschiedlicher Kriterien festgelegt, unter anderem aufgrund der Sortierung, Grammatur sowie Qualität. So haben wir beispielsweise das vegane Hack unserer Eigenmarke Vemondo an den Grundpreis unseres Metzgerfrisch gemischtes Hackfleisch angeglichen. Für eine bessere Orientierung und leichteren Zugang sind die jeweiligen Vemondo-Produkte in allen Lidl-Filialen im direkten Umfeld der tierischen Pendants platziert.

Laut der Preisstudie 2024 der Ernährungsorganisation ProVeg schneidet Lidl in Deutschland mit einem pflanzlichen Warenkorb aus Aufschnitt, Würstchen, Burger, Fischstäbchen, Frischkäse, Hack, Joghurt, Scheibenkäse, Kochcreme, Milch, Pizza und Schnitzel als einziger Lebensmitteleinzelhändler günstiger ab als mit einem tierischen Pendant. Zudem bietet Lidl in sieben Produktkategorien den niedrigsten Preis.

Die Resonanz der Kunden ist sehr positiv und geht mit einem Anstieg der verkauften Vemondo- Artikel um über 30 Prozent seit der Preisanpassung vor einem Jahr einher.

Wir möchten unseren Kunden mit unserer veganen Produktvielfalt ein Angebot unterbreiten, ihnen dabei aber stets die freie Wahl bzgl. ihrer Lebensmittelauswahl lassen. Daher bewerben wir unser Vemondo Sortiment regelmäßig über unsere verschiedenen Marketingkanäle unter dem Motto „Du hast die Wahl“. Dabei bilden wir sowohl das Vemondo Produkt als auch das tierische Pendant ab.  

*Ausgenommen davon sind Vemondo-Artikel, die kein entsprechendes tierisches Vergleichsprodukt haben, wie beispielsweise Falafel, Tofu oder Brotaufstriche. Gibt es für einen Artikel mehrere Vergleichsprodukte, so wird der Preis eines pflanzlichen Produktes angepasst.