Lidl kooperiert gemeinsam mit Kaufland im Rahmen des E-Carsharing-Programms WeShare von Volkswagen. An 140 Ladepunkten an den Lidl- und Kaufland-Filialen in Berlin steigt die effiziente Auslastung der Ladesäulen signifikant an. Tagsüber stehen die Ladesäulen Kunden zur Verfügung, Volkwagen nutzt die ausgebaute Infrastruktur außerhalb der Öffnungszeiten für das nächtliche Aufladen der WeShare-Flotte, die mit 1.500 e-Golf-Fahrzeugen startet und später um 500 e-Up!-Fahrzeuge wachsen wird. Insgesamt werden 60 Ladesäulen an Lidl-Filialen und zehn weitere an Kaufland-Märkten bereitgestellt. Der Strom aller Ladesäulen, überwiegend Schnelllader, stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien.
Smarte Mobilitätslösungen im öffentlichen Raum
Die Partnerschaft mit Volkswagen ist ein Beitrag zur urbanen Mobilitätswende. Mit zahlreichen Standorten an relevanten Knotenpunkten in Berlin wird in der Hauptstadt ein flächendeckendes Netz an Ladesäulen aufgebaut.
Christian Senger, Vorstand der Marke Volkswagen Pkw für das Ressort Digital Car and Services: „Supermärkte sind die Tankstellen der Zukunft. Die Möglichkeit, während des Einkaufs zu laden, ist eine ideale Lösung. Wir verbessern zusammen mit Lidl und Kaufland die Lademöglichkeiten für Kunden und speziell für unsere WeShare-Flotte. Das ist der nächste konsequente Schritt von Volkswagen, über Partnerschaften auch den öffentlichen Raum flächendeckend mit Ladepunkten auszustatten.“
Sektorenkopplung im Blick
Die Entscheidung, die flächendeckende E-Ladeinfrastruktur von Lidl und Kaufland für externe Mobilitätspartner und -allianzen zu öffnen, zahlt auch auf die notwendige Sektorenkopplung der Energiewende ein. Lidl verfolgt ganzheitliche Lösungen und arbeitet daran, Synergiepotenziale sinnvoll zu nutzen. Insellösungen erteilt das Unternehmen eine Absage.